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Flagge zeigen - IT gegen Rechts

Von Tobias Arnhold → 9.03.2018
Ich habe lange gezögert und überlegt… Es ist aber Zeit! Zeit mich zu positionieren, damit jedem klar ist, für welche Form von IT ich stehe. In Zeiten wie diesen ist es nicht mehr möglich, sich einfach weg zu ducken und zu hoffen!
Dazu möchte ich euch kurz etwas über die Geschichte meiner Familie erzählen:
Zwei meiner Urgroßväter haben im 2. Weltkrieg gekämpft - der eine als Freiheitskämpfer für den Kommunismus und der andere als Soldat für die Wehrmacht.

Das Ergebnis:
Tod, Leid und Vertreibung.

Und heute?
Ich selbst bin auch in einer gewissen Art und Weise geflüchtet… Geflüchtet von diesem sinnlosen Spruch "sei froh, dass du Arbeit hast". Seit ich im Westen von Deutschland lebe, habe ich viele Menschen kennengelernt und nur wenige sind mir mit "Anti-Ossi"-Sprüchen begegnet, dafür viele neue Farben, Namen und Lebenseinstellungen, die ich so bisher nicht kannte. Dieses sogenannte "Multi-Kulti" und die zumeist vorurteilsfreie / offene Gesellschaft war eine Bereicherung für meine eigene Entwicklung, sowohl im IT Bereich als auch im normalen Leben.

Ich hatte das Glück Menschen aus allen Teilen der Welt kennenlernen und schätzen lernen zu dürfen.

Die Vorstellung, dass Menschen in unserem Land zukünftig gejagt, vertrieben oder getötet werden, lässt mich innerlich kalt erschauern. Wer nach Chemnitz meint, dass diese Angst an den Haaren herbeigezogen sei, hat die Lage noch nicht erkannt.

Ich für meinen Teil stehe für eine IT des Miteinanders, des Austauschs und der Zusammenarbeit unabhängig von Hautfarbe, Herkunft, Religion, Geschlecht und sexueller Orientierung. Ich bewerte den einzelnen Menschen nach dessen Fähigkeiten, ob und wie ich mit diesen zusammenarbeiten kann und will.
Es ist jetzt Zeit, dass wir Zeichen setzen, egal ob als Einzelperson, Verein oder Firma.
Bald schon könnte die Angst unsere Entscheidungen zu sehr beeinflussen.

Daher möchte ich gern auf die "Pride in London" referenzieren, diese sollte ein Vorbild für unser zukünftiges Handeln auch im IT Umfeld darstellen.

Bild von der #pridelondon2018 - Oracle OPEN (LGBTQ+)
Denn leider ist es nicht mehr nur Ausgrenzung für die wir auf die Straße müssen, jetzt ist unsere Demokratie gefährdet.

Ps.:
Dieser Kommentar von spiegel.de trifft meine Sicht der Dinge sehr gut:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-wer-sie-waehlt-waehlt-nazis-a-1226160.html

Configure the SQL Developer on Mac OS X for AWS Cloud access

Von Tobias Arnhold →
I have struggled a while now to correctly configure my Mac so that I can access an Oracle database in the AWS cloud.

Got a couple of strange connection errors:
I/O-Fehler: General SSLEngine problem
Handshake error

I even created a question in the forum:
https://community.oracle.com/message/14924079#14924079
At the end my friend Rüdiger helped me finding the right solution.

What was my configuration:
 - Max OS X 'El Captain'
 - JDK version: Build 1.8.0_181-b13
 - SQL Developer version:  Version 18.2.0.183
 - AWS cloud connectivity via SSL
 - Oracle database

Step by step:

1. Create the certificate "rds-ca-2015-root.der":
https://docs.aws.amazon.com/AmazonRDS/latest/UserGuide/Appendix.Oracle.Options.SSL.html

2. Get your current JDK version:
java -version 
java version "1.8.0_181"

3. Copy the file CER in your JAVA_HOME/jre/lib/security
Full HOME directory: /Library/Java/JavaVirtualMachines/jdk1.8.0_181.jdk/Contents/Home

4. Open a terminal window and go into that directory:
cd /Library/Java/JavaVirtualMachines/jdk1.8.0_181.jdk/Contents/Home/jre/lib/security

5. Execute keytool
sudo keytool -import -alias rds-root -keystore cacerts -file rds-ca-2015-root.der

6. Start your SQL Developer and create a new connection


Connection type: Advanced
JDBC-URL:
jdbc:oracle:thin:@(DESCRIPTION=(ADDRESS=(PROTOCOL=tcps)(HOST=dbxe.xyz.server-center1.rds.amazonaws.com)(PORT=7575))(CONNECT_DATA=(SERVICE_NAME=DBXE)))